“Wir haben an den Fahrzeugen nicht manipuliert. Wir haben Diesel, die sind sauber.”
So wörtlich der Vorstandsvorsitzende von BMW auf der im Herbst letzten Jahres. Und: “Es gibt kein Defeat Device bei der BMW Group.”
Ist BMW vom Dieselskandal betroffen? Lange hieß es: Nein, doch die Zweifel werden größer. Der Spiegel berichtet: Der habe Konzern gegenüber dem Kraftfahrzeug-Bundesamt (KBA) zugegeben, eine Software in gleich zwei Modellen (M550d XDrive und 750d XDrive) aufgespielt zu haben, die das Abgassystem der Diesel manipuliert. Eine solche Software befindet sich im 7er und in Dieseln der 5er-Baureihe. Betroffen sollen davon 11.000 Fahrzeuge allein auf dem deutschen Markt sein, die der Euronorm 6 entsprechen, aber nicht mehr produziert werden.
Die Bayern haben die Verwendung der fehlerhaften Software bei einer Anhörung im Kraftfahrtbundesamt in Flensburg bestätigt.
“Wir werten diese Software nicht als ein ‘Defeat Device'”, so der Konzernsprecher. Außerdem habe man das KBA auf die Unregelmäßigkeit in der Software des Wagens hingewiesen. Das Kraftfahrtbundesamt ordnete trotzdem den Rückruf von rund 11 000 BMW-Dieselautos an, damit unzulässige Abschalteinrichtungen bei der Abgasreinigung entfernt werden. Der Bescheid vom 13. März betrifft die Fahrzeugtypen BMW 750 3.0 Diesel Euro 6 und BMW M550 3.0 Diesel Euro 6. Die Besitzer der Autos werden sich nun fragen, ob das Update nun das Problem löst oder ein weiteres -größeres?- schafft. Auch Besitzer dieser Autos sollten rechtlichen Rat einholen.
Also Abwarten, was passiert?
Guter Glaube wurde in der letzten Zeit oft enttäuscht. Wer nicht abwarten will, was passiert, sondern seinen Diesel und ggf. auch seinen Autokredit loswerden will, dem bietet Rechtsanwalt Dr. Schweers eine kostenlose Erstprüfung seiner Ansprüche an.
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