Diesel-Gate: Porsche ruft Macan in Werkstätten

Beim ps-starken Geländewagen Porsche Macan gibt es erneut den Verdacht einer illegalen Abschaltvorrichung im Abgassystem, die bewirkt, dass Abgaswerte im Labor, nicht aber auf der Straße eingehalten werden. Europaweit sollen nun mehr als 50 000 Autos in die Werkstatt.

Porsche werde dem Kraftfahrtbundesamt in Kürze ein weiteres Software-Update vorstellen, sagte ein Sprecher des Unternehmens. 52 500 Macan sollen dann nach der Freigabe europaweit nachgerüstet werden. Bei diesem Modell läuft bereits seit dem Herbst 2016 ein Rückruf. In Deutschland sind bisher nach Angaben von Porsche bereits mehr als 90 Prozent der betroffenen Wagen nachgerüstet worden.

Ähnliche Probleme können offenbar auch beim größeren Macan-Bruder Cayenne nicht ausgeschlossen werden. Bei der gerade ausgelaufenen Generation mit Achtzylindermotor fänden aktuell Abstimmungen mit dem Kraftfahrtbundesamt statt, sagte der Sprecher. Dies würde dann europaweit rund 7000 Fahrzeuge betreffen.

Beim Cayenne mit Sechszylinder-Motor ist erst vor kurzem ein Software-Update angelaufen. Für die neue Generation des Cayenne ist noch kein Dieselmotor eingeführt worden. Das Unternehmen hat erst nach viel Hin und Her entschieden, auch die neue Generation des Geländewagens mit Selbstzünder anzubieten.

Bei der Sportlimousine Panamera wurde der Verkauf der Dieselvarianten bereits vor einiger Zeit gestoppt. Der Stuttgarter Autobauer stellt die Dieselmotoren nicht selbst her, sondern bezieht sie von der VW-Konzernschwester Audi.

Porsche bringt seine treuen Kunden in eine Situation voller Unklarheiten und Risiken. Autokäufer sollten ihre legitimen Interessen wahren und rechtlichen Rat einholen. Eine Lösung könnte der Diesel-Widerruf sein.

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